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Liebe Veranstalter: Frühjahr 2008 erscheint MATTHIAS MACHWERK´s neues Lachwerk!


Das neue Programm beinhaltet wieder die erfolgreiche Mischung aus Kabarett und Comedy. Sensibel, hart, persönlich, gesellschaftlich und vor allem kompromisslos sehen sie den besten Machwerk den es je gab.  
 
1. Ausschnitt: Öko-Sparmaßnahmen:
Wir müssen sparen, deshalb brauchen wir mehr Opfer, äh Opferbereitschaft. Gerade jetzt, wo ich aus ökologischer Rücksichtsnahme weniger bremse. Da kann man schon mal verlangen, dass Benutzer eines Fußgängerüberwegs nicht nur gehen, sondern auch mal laufen oder springen. Ist doch für einen guten Zweck. Außerdem können sie dann sagen: „Ein kleiner Sprung für mich, aber ein großer für die Menschheit!“ 
Wir müssen halt schneller reagieren und grundlegend umdenken: Seit Jahrhunderten wird jeden Morgen das Schlafzimmer gelüftet. Das geht so nicht weiter! Wisst ihr wie viel Wärme und Methangas da verloren geht? Überall sammelt man Biogas, aber wir öffnen die Fenster. In Zukunft gilt: „Lässt du einen fahren, kannst du mächtig sparen!“ Dann brennt der Kamin viel besser. Wenn man übertreibt, kann er auch explodieren. Dann zündet die Stinkbombe. Deshalb Abgaswerte einhalten!
Übrigens, die größten lebenden Gasproduzenten sind nicht Russen, sondern Rinder. Eine Kuh gast alle 40 Sekunden. Das sind 250 Liter Methangas am Tag. 4 Kühe produzieren Strom für 1 Haushalt. Und man könnte den EKu, also den Energiewert einer Kuh, noch erhöhen. Angenommen der gemeine Wiederkäuer würde nicht mehr im Stall, sondern direkt beim Endverbraucher im Wohnzimmer einen stehen lassen…also stehen. Dann hätte man echtes Nutzvieh. Es nützt dann noch was als Heizkörper, man hätte auch was zum schmusen, Tisch und Boden wären wie geleckt. Und viele würde auch aufhören zu rauchen oder sie wechseln auf feuerfeste Kleidung.
Ja, alles wird sich ändern! In Zukunft gibt es nicht mehr das porentief, weißgechlorte 5 lagige Kuschelpopöchenpapier. Nein, dann gibt es nur noch naturfassriges Öko-Klopapier. Und dann erst können wir wirklich sagen: Für die Umwelt haben wir uns den Arsch aufgerissen.  
 

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